06.09.2023 in Topartikel Allgemein

Fotonachmittag mit Reiner Heine am 18.09. muss entfallen!!

 

Leider kann am Montag 18. September der Dia-Vortag von Reiner Heine mit Bilder vom Alten Großenritte nicht wie angekündigt stattfinden!

Auch als Senioren-Kaffeeklatsch kann er an diesem Tag nicht angeboten werden. Daher entfällt diese Veranstaltung!

Wir bemühen uns, den Senioren-Kaffeeklatsch eine Woche später, am Montag 25. September zu organisieren. Leider wird Reiner Heine vor Ende September keine Bilder zeigen können. Wann er uns seine Schatzkiste mit alten Bildern öffnen wird, werden wir rechtzeitig ankündigen.

Wir bedauern, unsere Ankündigung nicht wahr machen zu können und werden Sie dadurch entschädigen, dass die verschobene Bilderschau dafür noch einmal etwas umfangreicher werden wird!

Alle diejenigen, die sich schon auf einen Nachmittag mit Rückkehr in die Zeiten von Großenritte als größtes Dorf im Tal der Bauna gefreut haben, bitten wir um Entschuldigung!

 

18.09.2023 in Allgemein

Blick durchs Schlüsselloch: So war Großenritte

 
Abfahrt der letzten Postkutsche in 1904
Abfahrt der letzten Postkutsche im Jahr 1904 vom Hoof Wicke ("Orths")
Bakchaus in Großenritte
Andrang vor dem Backhaus in Großenritte (Kampstraße)
Bahnhof Großenritte (damals)
Bahnhof Großenritte (damals)
Endstation in Kassel-Wilhelmshöhe
Endstation in Kassel-Wilhelmshöhe
Doppeltraktion in voller Fahrt vor dem Hünstein
Doppeltraktion in voller Fahrt vor dem Hünstein
Dorfplatz Großenritte (damals)
Dorfplatz Großenritte (damals)

Interessiert an mehr?

Besuchen Sie die Veranstaltung mit Reiner Heine am 2. Oktober 2023 ab 14 Uhr im Saal des Dorfgemeinschaftshauses Großenritte, Grüner Weg 31A.

Bringen Sie bitte ein eigenes Kaffeegedeck mit!

18.09.2023 in Allgemein

Bestätigt: Fotonachmittag am 2. Oktober 2023

 
Gruß aus Großenritte

Reiner Heine ist als Stadtverordnetenvorsteher ein sehr beschäftigter Mann. Sein Terminkalender ist so voll mit Terminen wie kaum der eines anderen Ruheständlers. Für seine Leidenschaft, die Großenritter Geschichte aufzuarbeiten, findet sich immer weniger Zeit.

Wir sind ihm daher dankbar, dass er einen Nachmittag freischaufeln konnte, um dem SPD-Ortsverein Großenritte einen Teil seiner Erkenntnisse in einem Fotovortrag vorzustellen.

Am Montag, 2. Oktober 2023
ab 14:00 Uhr im Saal des
Dorfgemeinschaftshauses „Alte Schule
Grüner Weg 31A, Großenritte

wird Reiner Heine uns in die Zeit zurückversetzen, als Großenritte noch das größte Dorf im Tal von Bauna und Leisel war.

Reiner Heine hat uns -sozusagen zur Einstimmung- ein paar wenige Fotos aus seinem Vortrag zur Verfügung gestellt. Bei uns Älteren stellt sich beim Anblicken ein nostalgisches Gefühl ein. Man glaubt beinahe noch die Postkutschen halten und vom Hof Wicke abfahren zu sehen. Heute erinnert nur noch der Straßenname „Poststraße“ an diesen historischen Platz. Auch beim Blick auf das Bild mit dem Backhaus und dem Andrang davor, glaubt man wieder den Geschmack des frischen Brotes oder des anschließend gebackenen Quetschenkuches, des karamellisierten Eischnees auf dem Rhabarberkuchen zu schmecken. Heute kann kaum noch jemand den Ort zeigen, wo das Gemeinschaftsbackhaus stand.

Arnold Dittmar, heute Hobby-Schaffner beim Hessencourrier, bekommt feuchte Augen beim Blick auf einmalige Fotos der Lokomotiven der Kleinbahn Kassel-Naumburg, mit denen er noch als kleiner Junge im Linienbetrieb nach Kassel und zurück gefahren ist und von denen die letzte den Zug des Hessencourriers zieht.

Wer will, kann sich diese hier erwähnten Fotos (und einige weitere) auf der Homepage des SPD-Ortsvereins Großenritte ansehen. Wer sich für die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts interessiert, kommt am besten zu der Veranstaltung der SPD Großenritte, die zwar in erster Linie die ältere Generation ansprechen wird, aber für jüngere genauso interessant und spannend sein wird.

Im Anschluss wird bei Kaffee und Kuchen viel Gelegenheit bestehen, Erinnerungen auszutauschen und über das Gesehene zu reden. Bitte bringen Sie ein eigenes Kaffeegedeck (Tasse, Teller) mit!

14.08.2023 in Allgemein

Vorstandssitzung beschäftigte sich mit Kirche und Lokalpolitik

 
Pfarrer Bechtel (Mitte) in Kreis des Ortsvereinsvorstandes

Gast der Vorstandssitzung war Pfarrer Gerd Bechtel, einer von drei Seelsorgern der evangelischen Kirchengemeinde Großenritte und Altenritte. Der Ortsvereinsvorstand hatte ihn eingeladen, um sich vorzustellen und gemeinsame Schnittstellen bei der Fürsorge für die Bürgerinnen und Bürger in Großenritte zu finden.

Bechtel ist seit zwei Jahren Pfarrer in Großenritte, welches er sich mit der Pfarrerin Christiane Kupski teilt. Begonnen hatte der in Emstal aufgewachsene Bechtel als Gemeindepfarrer in Wolfhagen, bevor er in die Diakonie wechselte, wo er zuletzt leitende Aufgaben übernahm. Die Corona-Pandemie hat sein Ankommen erschwert und noch heute sind deren Nachwirkungen zu spüren. Aufgaben und Zuspruch hat die örtliche Kirche dennoch. So hat man trotz des spürbaren demografischen Wandels in Großenritte rund 50 Konfirmanden und Konfirmandinnen, die im kommenden Jahr in die Kirche aufgenommen werden wollen, so viele wie alle anderen Ortsteile gemeinsam.

Pfarrer Bechtel schildert seine Aufgaben und sein Bemühen, mit den Pfarrerinnen gemeinsam nicht nur für die Seelsorge einzutreten, sondern auch simple Hilfestellung bei Notlagen zu leisten und manchmal auch mit ganz profanen Dingen für Verbesserungen zu sorgen, beispielsweise mit einem Projekt, bei dem gemeinsam mit der Fußballjugend Rampen aus Lego-Steinen gebaut werden. Ein Projekt, das jeder durch Sachspenden unterstützen könnte.

Für den SPD-Ortsverein Großenritte bot Robert Szeltner die Zusammenarbeit bei Veranstaltungen oder Projekten an und hoffte auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Pfarramt und lokaler Politik.

Im internen Teil der Vorstandssitzung wurden die zurückliegenden Veranstaltungen noch einmal nachbetrachtet und neue Veranstaltungen geplant, die nach der Ferienpause stattfinden sollen, darunter ein Seniorennachmittag am 25. September, bei dem Reiner Heine wieder Fotos aus dem alten Großenritte des letzten Jahrhunderts gezeigt werden sollen und die Teilnahme am Kirmesumzug. Bei der nächsten Vorstandssitzung am 14. September werde dann Nägel mit Köpfen gemacht.

31.07.2023 in Allgemein

Stadtteilrundgang mit Manuela Strube 2023

 
Auch die in die Jahre gekommene Langenbergschule und Bldungsförderung waren Thema

Seit vielen Jahres ist es Tradition, dass der SPD-Ortsverein den Bürgermeister oder die Bürgermeisterin zu einem Rundgang durch den Ortsteil einlädt, um sich über aktuelle Belange vor Ort auszutauschen oder Informationen aus erster Hand zu erhalten. Die Route legt jeweils der Ortsverein fest und orientiert sich dabei an der Zahl oder Bedeutung von Hinweisen, die aus der Bevölkerung an ihn herangetragen wurden. Der Weg in diesem Jahr führte noch einmal durch einen Teil der Niedensteiner Straße, der Gänsefeldstraße, der Straße Am Mühlengraben zur Langenbergschule und über die Elgershäuser Straße zurück zum Ausgangspunkt, dem Dorfplatz.

Es waren vor allem Verkehrsthemen, die Bevölkerung und Ortsverein beschäftigten. Als Oberste Polizeibehörde ist die Bürgermeisterin dabei der ideale Partner, denn in ihrer Hoheit liegt es über Verkehrsbelange auf den Gemeindestraßen in abschließender Zuständigkeit zu entscheiden.

Das Wetter meinte es nicht gut mit dem Tross, der sich mit Bürgermeisterin Manuela Strube auf den Weg machte. War es im vergangenen Jahr noch entschieden zu heiß, waren phasenweise Niesel- oder Landregen ein kleiner Störfaktor. Dennoch hatten sich an den vorher bekanntgegebenen Stationen Bürgerinnen und Bürger eingefunden, um der SPD und der Bürgermeisterin von ihren Kümmernissen zu berichten und um Hilfe oder Unterstützung bei der Lösung zu bitten.

Die erste Station an der Ecke der Niedensteiner und der Besser Straße waren gleich ein Ort, an dem man sich von der überdurchschnittlich großen Belastung der Anwohner durch den Durchgangsverkehr von Nord nach Süd ein eigenes Bild machen konnte, unterstützt durch Schilderungen direkt betroffener Anwohner. Hatte Bürgermeisterin Strube seit dem letzten Stadtteilrundgang ihre Ankündigung wahr machen können, auf allen Gemeindestraßen Tempo 30 einzuführen, konnte sie für die Landesstraßen (Niedensteiner, Elgershäuser und Besser Straße) keine schnellen Lösungen anbieten. Sie sei jedoch mit dem Land und dem Kreis in engem Kontakt und habe bei der letzten Verkehrsschau mit diesen Stellen Verbesserungen besprochen, die bis zur nächsten Verkehrsschau in diesem Jahr Zahlen in Form zu erhebenden Zahlen von Fahrzeugbewegungen und Geschwindigkeiten belegt werden sollen. Zudem entwickelt die Stadt Baunatal einen Verkehrsrahmenplan mit dem Ziel den Innerortsverkehr auf die Umgehungsstraßen zu verlagern. Dabei ist das Ziel den Weg durch den Ort unattraktiv zu machen. Dazu sollen insbesondere wechselweise Parkverbote herangezogen werden, die den Verkehrsfluss zwar durch das Teilen einer Fahrbahnhälfte einschränken, aber zu mehr Lebensqualität für die Anwohner sorgen werden. Dabei wird auf die Belange der Landwirte mit ihren langen Gespannen genauso Rücksicht zu nehmen sein, wie für Liefer- und Besucherverkehr. Erste grobe Modelle seien bereits skizziert.

Derzeit ist die Besser Straße wegen des Endausbaus durch die Deutsche Glasfaser nur in einer Richtung befahrbar. Erste Erleichterungen zeichnen sich daher bereits an.

In der Gänsefeldstraße konnte man sich gemeinsam davon überzeugen, dass das im Vorjahr beim Rundgang eindringlich geschilderte Problem mit zugeparkten Einfahrten nachhaltig gelöst und inzwischen auch weitgehend akzeptiert sind. Zwei Anwohner schilderten gleichwohl weitere Probleme, die Bürgermeisterin notierte und denen sie sich annehmen will.

Zu Kulturhalle, Langenbergsporthalle, Sportplatz und Sportförderung konnte Frau Strube Informationen zum Fortschritt und zur Zukunft geben. Gleiches galt auch für die nächste Station an der Langenbergschule, bei der Themen wie Kinderbetreuung, Bildungsförderung und der Neubau der dem Kreis gehörenden Schule diskutiert wurden.

Weitere Themen, die ausführlich besprochen wurden:

Die Zahl der Allgemein- und Hausärzte sinkt, während die Einwohnerzahl steigt. Aktuell ist es bereits schwierig, einen Hausarzt zu finden.

Die gefahrenen Geschwindigkeiten in der Elgershäuser Straße werden als zu hoch empfunden, was sich bei den polizeilichen Geschwindigkeitsmessungen zum Teil bestätigte. Hier wird durch eine regelmäßige Blitzeraufstellung gegengesteuert werden.

Am Rande spielte auch die geplante und kontrovers diskutierte Siedlungsentwicklung im Norden von Großenritte eine große Rolle. Einig ist man sich darin, dass die Beteiligten ihre jeweiligen Argumente ernsthaft austauschen und sich eine Annäherung ergeben hat.