28.02.2022 in Presse

Kümmertelefon der SPD Großenritte gut angenommen

 

Mit einem deutlich höheren Zuspruch als angenommen wurde das erste Kümmertelefon der SPD Großenritte ein voller Erfolg. Etliche Mitbürger sprachen die SPD-Ortsvereinsvorsitzenden an und schilderten ihre Probleme. Es zeigt sich, dass es meist um Themen ging, an denen der Ortsverein bereits selbst arbeitet. „Auch wenn wir nicht sofort eine Lösung in der Tasche haben können, freuen wir uns über den Zuspruch und Rückhalt in der Bevölkerung“, freuen sich Dagmar Leise und Robert Szeltner unisono.

Folgende Themen wurden angesprochen:

Besser Straße

Anwohner klagen über Verkehrslärm durch ein hohes Verkehrsaufkommen, insbesondere ab 15:30 Uhr. Die Politik wurde bereits früher ergebnislos angesprochen. Die Anwohner wünschen sich eine Teilentlastung durch eine bessere Verteilung des Verkehrs, oder eine kreative Verkehrsberuhigung.

Die Klagen sind berechtigt. Auch wenn es noch ein weiter Weg bis zu einer echten Verkehrsberuhigung sein wird, sind einige erfolgversprechenden Gedanken bereits entwickelt. Eine echte und dauerhafte Lösung wird in der Tat nur durch eine Verteilung des Verkehrs im Rahmen eines Gesamtkonzepts zur Verkehrssteuerung kommen. Vorschläge haben wir erarbeitet und werden diese in die Ausschüsse und Kommissionen einbringen. Dies geht nur gemeinsam mit der

Elgershäuser Straße

Hier wurden wir am Kümmertelefon ebenfalls von Bürgern auf eine zu hohe gefahrene Geschwindigkeit angesprochen. Dies stellt nicht nur, aber insbesondere eine Gefahr für die Schulkinder auf dem Weg in die Langenbergschule dar. Ein echter Fußgängerüberweg auf Höhe des Trinewegs und in Höhe des Grünen Weges werden gewünscht.

Der Ortsverein der SPD in Großenritte sieht dies genauso. Er hat sich beides bereits in den Rahmen des Stadtteilrundganges mit Manuela Strube vor der Bürgermeisterwahl angesehen und eine Prüfung zugesagt bekommen. Haushalts- und verkehrsrechtliche Probleme stehen bisher einer schnellen Lösung im Wege. Mit Unterstützung der Anlieger werden wir aber auf eine Absicherung der Schulwege pochen.

Chattenstraße, Prinzenstraße, Vor der Burg

Ein tiefes und gefährliches Loch in der Straßendecke der Chattenstraße, Stolperfallen nach der provisorischen Schließung von Ausbaugräben nach dem Glasfaserausbau und ungeschnittene Hecken werden von anderen Anrufern gemeldet. Robert Szeltner hat diese notiert und wird sie an die Stadtverwaltung weitergeben. Zu den mangelhaften Alphaltdecken nach dem Verlegen der Glasfaser hatte sich Robert Szeltner bereits in der Fragestunde der Stadtverordnetenversammlung an die Stadtverwaltung gewendet. Er erfuhr, dass diese Meldungen direkt an die Deutsche Glasfaser zu richten seien und eine ausstehende Abnahme durch die Stadt Baunatal nur nach vollständiger Wiederherstellung, durch die von der Deutschen Glasfaser beauftragten Unternehmen erfolgen wird.

Rostocker Straße

Ein Anrufer und ein Mitbürger, der sich über die Homepage der SPD Großenritte an uns wendete, sorgen sich um die Verkehrssicherheit in der Rostocker Straße. Es werde trotz Rechts-vor-Links zu schnell gefahren, was bereits zu mehreren -Unfällen geführt hat. Schulkinder aus dem Baugebiet Am Heimbach, die auf dem Schulweg die Rostocker Straße überqueren müssen, können dies nicht gefahrlos tun.  Eine Reduzierung der zulässigen Geschwindigkeit auf 30 km/h wird gewünscht.
Die Einmündung Bahnhofstraße in die Rostocker Straße ist insbesondere für Linksabbieger aus Richtung des Geno-Hotels eine Gefahrenquelle. Schlimmer noch ist die Situation für Fußgänger, die in den Edeka-Markt als Nahversorgungszentrum des Bereiches wollen. Eine übersichtliche und gefahrlose Überquerung der Rostocker Straße ist nicht nur für ältere Mitbürgerinnen mit Rollator, Einkaufsroller oder Kinderwagen unmöglich.

Dem SPD-Ortsverein war eine zu hohe Geschwindigkeit in der Rostocker Straße nicht bekannt. Die SPD-Großenritte wird das Ordnungsamt bitten, hier eine Geschwindigkeitskontrolle vorzunehmen. Probleme von Kindern und älteren Leuten beim Überqueren der Straße sind unbestreitbar, vor allem bei Sichtbehinderungen durch geparkte Fahrzeuge. Dagmar Leise und Robert Szeltner werden darüber in den kommenden Sitzungen des Ortsvereinsvorstandes beraten.

Die Straßeneinmündung beim GSV-Käfer und die Erreichbarkeit des Edeka-Marktes sind hingegen seit langem bekannt. Ein Fußgängerüberweg, der ohne einen Umweg erreichbar sein muss, wurde bereits mehrfach vom Ortsverein gefordert. Eine ideale Lösung wäre gemeinsam mit einer Umgestaltung der Einmündung der Bahnhofstraße zu suchen. Der SPD-Ortsverein wird beantragen, Mittel dafür in den Haushalt der kommenden Jahre einzustellen.

Dass Verkehrsprobleme den Schwerpunkt der Kümmernisse ausmachen würden, war von vornherein erwartet worden. Grund genug, die Verkehrslenkung wie von der neuen Bürgermeisterin versprochen, grundsätzlich und nachhaltig anzugehen. Wir werden uns mit Nachdruck dafür einsetzen.

Straßenverkehr ist nicht nur ein Problem unserer Tage. Bereits das Dorf Großenritte hatte darunter zu leiden, wie die Wiedergabe eines Artikels der Kasseler Nachrichten vom Januar 1956 weiter unten  belegt. Schon vor 66 Jahren galt „Verkehrsverhältnisse in Großenritte sind katastrophal"!

 

 

21.11.2020 in Presse

Wie geht es weiter mit dem Trineweg?

 
Anzeigetafel zur Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit im Trineweg.

Bei der Vorstandssitzung im Oktober wurden neben der Vorbereitung der Kommunalwahl am 14. März 2021 insbesondere Probleme aus der Verkehrslenkung und -beruhigung behandelt. Eines der Themen war die Senkung der gefahrenen Geschwindigkeit im Trineweg.

Nach mehrfach von Anliegern vorgebrachten Klagen über Geschwindigkeitsübertretungen in dem mit 30 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgeschilderten Trineweg führte Bürgermeisterin Engler am Donnerstag, 14. August 2020 vor Ort eine Bürgerinformation zu diesem Thema durch.
 
Diese Veranstaltung war ausdrücklich nur ein Zwischenbericht, da zwar umfangreiche Vorplanungen erstellt wurden, für eine abschließende Klärung aber noch Fakten und Einwände abzuklären waren. 
 
Die bei der Bürgerinformation gemachte Zusage, eine wie aus dem Eingangsbereich von Elgershausen bekannte Anzeige mit einem Smiley wurde inzwischen eingelöst. Die Daueranzeige hängt und wird zwischen den Fahrtrichtungen gewechselt. Als weitere Maßnahmen wurden eine erneute Verkehrszählung und Gespräche mit dem Betreiber des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Schulbusbetriebs wegen des Wunsches auf eine Rechts-vor-links-Regelung und versetztes Parken zugesagt. Mittels einer Kennzeichenauswertung sollte zudem festgestellt werden, ob die Halter aus dem Landkreis kommen oder es sich um überregionalen Durchgangsverkehr handelt.
 

Es wurde vereinbart, für die Fragestunde der Stadtverordnetenversammlung am 16 November eine entsprechende Anfrage nach dem aktuellen Sachstand zu stellen. Dies hat der Stadtverordnete Arnold Dittmar übernommen.

 

Die Antwort wird am 25. November in den Baunataler Nachrichten abgedruckt und anschließend an dieser Stelle wiedergegeben.

12.09.2020 in Presse

Mitgliederversammlung fordert Fortschreibung des Verkehrskonzepts

 

In seinem Rechenschaftsbericht sprach der Ortsvereinsvorsitzende Karl-Hermann Herbst unter anderem auch die Bürgerklagen über Verkehrsprobleme in Großenritte an. Niedensteiner Straße, Elgershäuser Straße, Bahnhofstraße, Trineweg und Rostocker Straße beschäftigen die Großenritter SPD seit vielen Jahren. Bis auf die Kreuzung Niedensteiner Straße/Besser Straße, welche durch den Umbau im Zuge der Sanierung des Bereiches Unter den Linden / (untere) Niedensteiner Straße weitgehend entschärft wurde, dauern die Probleme weiterhin an. Für die Chattenstraße umd die Straße Am Mühlengraben ist es uns aber gelungen eine anwohnerfreundliche Lösung umzusetzen.

Robert Szeltner, der sich auf der Mitgliederversammlung als Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung 2021 bewarb, hat den Eindruck, dass überall die Verkehrspolitik nur darauf ausgerichtet wird, offen geäußerte Probleme zu behandeln. Stattdessen sollte man doch ein grundsätzliches Verkehrskonzept auflegen, welches den Verkehr von vornherein bürgerfreundlich plant und die Interessen der Straßenanlieger nicht hinter die des schnellstmöglich fließenden Verkehrs zurückstellt.

Es gibt ein Verkehrskonzept in Baunatal, welches diesen Spagat versucht, jedoch noch optimiert werden sollte. Eine Reihe von Forderungen hatte die Großenritte SPD bereits eingebracht. Allerdings hapert es noch an deren Umsetzung.  Der SPD-Ortsverein Großenritte wurde daher aufgefordert, sich bei der Stadt Baunatal einzubringen und eine Aktualisierung zu verlangen. Dabei sollten aus Großenritter Sicht die folgenden neuralgischen Punkte gelöst werden, zu denen der SPD-Ortsverein bereits konkrete Lösungsansätze eingebracht hatte:

  • Verhinderung von Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Niedensteiner Straße, der Elgershäuser Straße, der Bahnhofstraße, des Trinewegs und der Besser Straße
  • Schaffen eines sicheren Überweges über die Niedensteiner Straße am Ortseingang, der Rostocker Straße im Bereich des EDEKA-Markts Hadwiger
  • Verringerung des Durchgangsverkehrs Elgershausen – Edermünde (in beiden Richtungen)
  • Durchfahrtverbot für die Elgershäuserstr von LKW über 7,5 t (geplantes Betonwerk in Elgershausen)
  • Südliche Ortsumgehung aus und nach Niedenstein.

06.09.2020 in Presse

Mitgliederversammlung unterstützt SPD-Initiative zum Lärmschutz in Baunatal

 

Die Vorsitzende des SPD-Stadtverbands Baunatal, die Landtagsabgeordnete Manuela Strube berichtete der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Großenritte aus ihrer Arbeit im Landtag, insbesondere aus dem Petitionsausschuss, deren Vorsitzende sie ist. Klagen über Lärm sind dabei regelmäßig vorkommende und vielfältige Kümmernisse der Bürger. Autobahnen, Eisenbahntrassen, Industrie und Gewerbe produzieren Lärm, der Bürger krank machen kann. Es gibt Emissionsschutzvorschriften, die krank machenden Lärm verbieten. Das Problem ist jedoch, dass die Belastungen auf den Menschen nur berechnet werden, nicht jedoch tatsächlich gemessen.

In Baunatal sind es insbesondere die Autobahnen A44 und A49 sowie die Eisenbahntrasse über Rengershausen und Guntershausen, insbesondere der zunehmende Güterverkehr.

Gespräche und Verhandlungen mit dem Land Hessen waren bislang nicht erfolgreich. Man darf aber nicht nachlassen, Lärmschutzmaßnahme zu fordern, da mit dem Ausbau der A49 der Lärm in Rengershausen und in Kirchbauna nicht etwa abgenommen, sondern sich noch verschärft hat.

Die SPD will daher konkreter werden und die Stadt Baunatal auffordern, sogenannte „Smart Boxes“ (Senderboxen, die kontinuierlich Daten zum Lärmpegel, Feinstaubbelastung und weitere Parameter messen und auswerten) anzuschaffen und aufzustellen. Mit diesen können objektive Werte gemessen und für konkrete Verbesserungen genutzt werden.

Auf Antrag der SPD-Fraktion hat die Stadtverordnetenversammlung nur mit dem Stimmen der SPD-Stadtverordneten inzwischen die Anschaffung von 5 dieser Boxen zum Stückpreis von rund 1000 Euro beschlossen. Zusätzlich soll ein Gutachten erstellt werden, welches den Rechtsanspruch auf aktiven Lärmschutz untersuchen soll.

16.04.2018 in Presse

Jahreshauptversammlung 2018

 
Dank an Helmut Koch und Hermann Herwig für herausragende Seniorenarbeit

Presseerklärung SPD Ortsverein Jahreshauptversammlung am 12. April 2018

Auf ein „anspruchsvolles“ Jahr zwischen den beiden Jahreshauptversammlungen vom 27.4.2017 bis 12.4.2018 wies Karl-Hermann Herbst in seinem Rechenschaftsbericht hin. Trotz großer Anstrengungen konnte die Bundestagswahl nicht gewonnen werden, sondern endete in einem Desaster, weil die SPD nicht auf eine erneute Große Koalition eingestellt war und vom Scheitern der Jamaika-Verhandlungen auf dem falschen Fuß erwischt wurde.

In Baunatal war durch Steuerausfälle in Folge der Dieselaffäre bei VW eine Besinnung auf das Wesentliche angesagt. Trotz dieser Handicaps steht die Großenritter SPD hervorragend da: