26.05.2025 in Allgemein

SPD Großenritte fährt an Fronleichnam nach Bamberg

 

Seit mehr als 40 Jahren fährt die SPD Großenritte an Fronleichnam zu einem Ausflugsziel in einem benachbarten Bundesland. Grundsätzlich gehört ein touristisches Angebot am Zielort und ein gemeinsames, gutes Abendessen zum Selbstkosten-Pauschalpreis. Kein Wunder, dass der große und moderne Reisebus war fast immer komplett mit Mitgliedern und Freunden voll belegt war. In diesem Jahr liegen bereits so viele Anmeldungen vor, dass schon Wochen vor dem Termin der Bus gut belegt ist. Dennoch sind weiterhin Plätze frei und wer will, kann sich auf eine Nachrücker-Liste setzen lassen.

Bamberg im fränkischen Bayern ist ein außerordentlich attraktives Ziel mit dem Prädikat UNESCO-Weltkulturerbe. Bamberg begeistert Besucher vor allem als Ort erlebbarer Geschichte und als lebendig-quirlige Kulturstadt. In der Bergstadt präsentiert sich Bamberg als das „fränkische Rom“. Die Inselstadt mit „Klein Venedig“ und der Fußgängerzone ist ihre Mitte und die Gärtnerstadt ein historisches Unikat. Zum Radfahren und Wandern ist das Bamberger Land ein kleines Paradies. Einen Teil davon werden wir mit dem Bus durchfahren. Die Altstadt mit der Fußgängerzone und die Erlebnisqualität des Lebens am Wasser werden wir mit den Füßen erkunden und auf einem Ausflugsschiff näher auf uns wirken lassen.

Die Bamberger Altstadt wurde bereits 1993 von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet: Sie repräsentiert in einzigartiger Weise in  einer frühmittelalterlichen Grundstruktur. Sehenswerte Gebäude unterhalb des Doms sind mehr als Foto-Objekte. Modernes, quirliges Leben in Fachwerkgebäuden zeugt von einer guten und zeitgemäßen Integration. Viele Cafés und Gaststätten laden zum Verweilen und Genießen ein.

Bamberg ist auch Bierkultur in seiner handwerklich ursprünglichsten Form. Vor allem das Schwarzbier, in urigen Brauereigaststätten frisch gebraut und in Biergärten angeboten, ist einzigartig.

Wie schon in den beiden Vorjahren wird auch wieder eine Fahrt mit einem Ausflugsschiff zum Programm gehören. Diese Fahrt wird etwa 80 Minuten dauern.

Die unumgänglichen Wege während des Aufenthalts sind kurz und auch von Personen mit Gehbehinderungen gut zu bewerkstelligen. Wer will, kann die Zeit zur eigenständigen Erkundung der Altstadt auch zu einem Besuch des Dom-Vorplatzes nutzen, von dem aus man einen herrlichen Blick über Bamberg und die Landschaft hat.

Das gemeinsame Abendessen werden wir im Landgasthof Rhönblick in Künzell-Wissels einnehmen. Vegetarier, Veganer oder Fleisch-/Fischliebhaber werden auf der Speisekarte ein wohlschmeckendes, reichhaltiges Gericht finden.

Die Busreise, die Schifffahrt und das Abendessen sind im Fahrpreis von 59 Euro pro Person inbegriffen. Lediglich die Getränke beim Abendessen sind von den Teilnehmern selbst zu bezahlen. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Anmeldungen zur Teilnahme sind telefonisch möglich bei Robert Szeltner unter der Telefonnummer 0176 8456 1955.

Zur Einstimmung können Sie nachstehend ein paar Fotos zur Einstimmung auf sich wirken lassen:

 

20.05.2025 in Allgemein

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2025

 

Nach der Eröffnung durch Dagmar Leise nahm die Mitgliederversammlung von vier langjährigen und aktiven Mitgliedern Abschied. Gertrud Hofmann, Hermann Holzhauer, Karl-Herman Hempel und Brunhilde Mihr können nicht mehr an Versammlungen teilnehmen, da sie verstorben sind. Die SPD würdigte ihre Mitarbeit und Unterstützung und wird sie in guter Erinnerung behalten.

Robert Szeltner fasste stichwortartig die lokale Politik des vergangenen Jahres zusammen, Er wich dabei auch Kontroversen nicht aus. Vor allem räumte er mit dem Eindruck auf, die SPD wäre nicht zur Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Bürgermeister bereit. Tatsächlich wurde nur ein kleiner Teil von Initiativen und Anträgen nicht unterstützt. Dies dann aus guten Gründen. So konnte die SPD den eingebrachten Haushalt für 2025 und 2026 nicht annehmen, da innerhalb dieser Zeit durch ein geplantes Defizit von rund 50 Millionen die gesamten Rücklagen aufgebraucht werden. Sie hätte diese Arbeitsverweigerung auch einem SPD-Bürgermeister niemals durchgehen lassen! Dass die Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister und Erstem Stadtrat nicht gut läuft, ist unübersehbar. Allerdings liegt die Verantwortung hierfür nur zum geringen Teil beim Ersten Stadtrat. Damit Baunatal nicht dem Untergang geweiht ist, ist ein gutes und einvernehmliches Zusammenwirken unverzichtbar!

Von den Mitgliedern ausdrücklich für das aktive Einbringen gelobt, wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Staatssekretärin Manuela Strube berichtete aus ihrem Antrittsjahr in Wiesbaden. Die Mitglieder erhielten Einblick in aktuelle Initiativen der Landesregierung, von denen aus der Presse kaum zu erfahren war. Die Liste der Ergebnisse in der kurzen Zeit des Mitwirkens in der Landesregierung ist in der Tat beeindruckend! Trotz des Bedauerns, sie als Bürgermeisterin verloren zu haben, kann die SPD ihr dankbar für ihr Wirken im Land und stolz auf ihren Einfluss sein.

Im Mittelpunkt standen Ehrungen für lange SPD-Mitgliedschaft. Die SPD dankt

  • Karsten Hellmuth, Anneliese Hennemuth, Rüdiger Nöll und Philipp Ziegler-Rehak für je 25 Jahre,
  • Luise Dörrbecker, Jörg Friedewald und Monika Mayer für je 40 Jahre,
  • Karsten Krug für 50 Jahre und
  • Herbert Hellmuth für stolze 70 Jahre

Mitgliedschaft.

Nur zwei konnten die Ehrungen selbst in der Versammlung selbst in Empfang nehmen. Manuela Strube übergab Luise Dörrbecker und Herbert Hellmuth die Ehrenurkunden und steckte die Ehrennadeln an. Neben ihr gratulierten Dagmar Leise und Robert Szeltner für die Treue.

 

Luise Dörrbecker
Ehrenurkunde und -nadel für Luise Dörrbecker
Herbert Hellmuth
Ehrenurkunde und -nadel für Herbert Hellmuth

 

12.05.2025 in Allgemein

Veröffentlichte Umfrage zu den Baunataler Nachrichten nicht aussagekräftig genug

 

Der SPD-Ortsvereinsvorstand hat sich in seiner letzten Sitzung auch mit der künftigen Form des Ortsmitteilungsblättchens befasst. Ausgang war ein einstimmiger Beschluss der Stadtverordneten aller Fraktionen, ein attraktives „Zukunftsmodell für das Baunataler Mitteilungsorgan als Ersatz für das Konzept der Baunataler Nachrichten“ auszuschreiben.  Dabei soll die gedruckte Form und deren haushaltsdeckende Verteilung ausdrücklich beibehalten werden. Gleichzeitig sollte aber ein Zugang für jüngere Baunataler und deren aktive Einbindung geschaffen werden.

Aus eigenem Antrieb hat der Bürgermeister fast ein Vierteljahr nach dem Auftrag der Stadtverordneten eine Umfrage zu Form und Inhalt der Baunataler Nachrichten gestartet. Deren Ergebnis wurde letzte Woche veröffentlicht. Die veröffentlichten Grafiken spiegeln nur einen kleinen Teil der Fragen aus der Umfrage des Bürgermeisters wider. Wie die Teilnehmer über die übrigen Fragen denken, liegt dem Ortsverein nicht vor. Die bekannt gemachten Antworten beweisen die Akzeptanz der Baunataler Nachrichten. Dies ist erfreulich und stimmt hoffnungsfroh. Dennoch ist die Umfrage nicht wirklich zielführend.

Die Zielgruppe für einen reformierten Nachfolger hat an der Abstimmung nicht teilnehmen können. Die jüngeren Generationen, die Informationen digital konsumieren, lesen die BN nach eigenen Angaben überhaupt nicht und wissen nichts von einer Befragung. Sie hätten sich, auf den Auftrag der Stadtverordneten angesprochen, tatsächlich schon länger ein modernes, digitales Format gewünscht.

Da der aktuelle Vertrag über Produktion und Verteilung der Baunataler Nachrichten Ende des kommenden Monats ausläuft, ist der Ortsverein gespannt auf das Ergebnis der Ausschreibung, zugleich aber auch besorgt, dass so kurz vor dem Vertragsende noch keine Informationen über das Zukunftsmodell und den Nachfolger der Baunataler Nachrichten vorliegen. Wir bleiben gespannt!

10.05.2025 in Allgemein

Bericht von der Vorstandssitzung am 8. Mai 2025

 

Über mangelnde Themen und Aufgaben kann sich der Ortsvereinsvorstand derzeit nicht beklagen. Deshalb beschäftigten sich die Vorstandsmitglieder nur kurz mit dem Rückblick auf vergangene Veranstaltungen und daraus gewonnene Erkenntnisse.

Derzeit drängendstes Thema ist die Vorbereitung des eigenen Beitrags zur Serie der Veranstaltungen im Rahmen der 1250 Jahre Rittahe. Das Faltblatt, zugleich Informationsmedium und Teilnahmebogen am großen Preisausschreiben. Der Gesamtwert der zu gewinnenden Preise ist weiter angestiegen und liegt nun bei über 1.500 Euro. Zehn Haupt- und Sachpreise liegen dabei im Bereich zwischen 100 und 50 Euro. Dazu kommt eine große Anzahl von Trostpreisen im Wert von 10 bis 50 Euro, damit möglichst viele Teilnehmer eine Belohnung erhalten können.

Weitere politischer Themen waren die Verkehrssituation in Großenritte, hier insbesondere in Besser und Elgershäuser Straße. Außerdem wurde das weiterhin bestehende Problem der unzureichenden Nahversorgung im Süden und Südwesten von Großenritte aufgegriffen. Beide Komplexe sollen der Stadtverordnetenfraktion noch einmal ans Herz gelegt werden.

Da die Umfrage zur Ausgestaltung und zum Leseverhalten der Baunataler Nachrichten zu Ende geht, ohne das von der Stadtverordnetenversammlung beauftragte Konzept eines attraktiven, mehr digitalen Nachfolgemodells am Horizont zu erkennen ist, kamen Fragen auf, die auch die anwesenden Mandatsträger nicht beantworten konnten. Der Ortsvereinsvorstand hat Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Engagements der Rathausspitze und wird diese in der kommenden Ausgabe der Baunataler Nachrichten thematisieren.

Die Fronleichnamsfahrt entwickelt sich zu einem Selbstläufer. Noch bevor Details feststanden, meldeten sich Interessierte an. Der Bus ist bereits zu mehr als der Hälfte belegt.

07.05.2025 in Allgemein

Rückblick auf den Kaffeeklatsch am 5. Mai 2025

 

Das Format „Kaffeeklatsch mit der SPD Großenritte“ ging aus den Seniorennachmittagen der Arbeitsgemeinschaft 60 Plus des Ortsvereins hervor. Rund um ein zentrales Thema wurden Informationen gegeben und Fragen beantwortet. Den Rest der Veranstaltung nahm ein gemütliches Beisammensein in vertrauter Runde bei Kaffee und Kuchen ein. Inzwischen nimmt die Zwanglosigkeit einen breiteren Raum ein, was nicht daran hindert, bei im Schnitt jeder zweiten Veranstaltung einen Fachvortrag zu einem aktuellen Thema einzubinden.

Die letzte Veranstaltung setzte die Reihe mit Diavorträgen von Reiner Heine zur Großenritter Geschichte der letzten 100 Jahre fort. Nur waren es dieses Mal bewegte Bilder, die in die Zeit der Gründung der Stadt Baunatal zurückführten.

Reiner Heine zeigte vor rund 30 Gästen Videos aus dem Stadtarchiv und aus dem Nachlass des kürzlich verstorbenen Adam Ritze.

Es stach ins Auge, wie sich das Stadtbild in den letzten sechs Jahrzehnten verändert hat. Zwar konnte noch jeder nennen, welche Gebäude inzwischen auf den leeren Flächen und den landwirtschaftlich genutzten Flächen stehen, doch die damals handelnden Personen kannte nicht mehr jeder von den jüngeren.

In Interviews wurde betont, weshalb die Gemeindevertreter ihre Eigenständigkeit aufgegeben haben, um sich den gestiegenen Anforderungen der wachsenden Dörfer zu stellen. Zuerst Altenbauna, Altenritte und Kirchbauna wurden mehr oder weniger freiwillig durch die Gebietsreform zur Gemeinde Baunatal vereinigt. Großenritte kam erst zweieinhalb Jahre später dazu und mit seinem Beitritt erhielt Baunatal 1966 die Stadtrechte.

Am beeindruckendsten war eine Plauderrunde der ehemaligen Ortsbürgermeister und Gemeindevertreter ihre eigenen Interessen hinter das Wohl der Bürger stellten. Vorbildlich!

Im Anschluss wurde bei Kuchen der Landbäckerei Steinhausen und frischem Kaffee ungezwungen über alles geredet, was interessierte.

Der nächste Kaffeeklatsch ist für den 4. August 2025 vorgesehen.