Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterkandidatin Manuela Strube beim Stadtteilrundgang in Großenritte

Veröffentlicht am 20.09.2021 in Allgemein

Manuela Strube vor Beginn des Rundgangs.

Wie zuvor schon in anderen Stadtteilen, hieß es am Freitag auch in Großenritte „Kommen wir ins Gespräch mit Manuela Stube“. Manuela Strube, die zum Landtagswahlkampf unter dem Slogan Selbstbewusst – pragmatisch - direkt!“ angetreten war, überzeugte auch die Großenritter durch ihre zupackende Art. „Was haben wir Gutes geleistet, was müssen wir besser machen, was müssen wir noch angehen?“ Das war die Fragestellung zum Stadtteilrundgang.

Schon am Ausgangspunkt, dem Dorfplatz, zeigt sich, dass sich Großenritte in den letzten Jahren zu seinem Vorteil verändert hat, in diesem Fall nicht zuletzt durch den Umbau unter den Linden und Niedensteiner Straße. Nicht alle konnten sich auf Anhieb erinnern, wie es früher aussah. Natürlich fehlt noch mehr, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Der Anfang ist aber gemacht.

Die Route führte weiter an der Kirche vorbei in die Bahnhofsstraße, deren Neugestaltung schon mehrfach verschoben werden musste. Mit einem Blick in die fertige und belebte Kasseler Straße konnten schon die einen oder anderen Anleihen für eine fußgänger- und radfahrerfreundliche Bahnhofstraße aufgenommen werden. Spätestens wenn die Stadtwerke ihre Leitungen und Rohre erneuern bzw. ergänzen, ist die Bahnhofstraße endlich auch dran. Dass die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer ganz oben steht, ließ sich auch an einer von Manuela Strube angestoßenen Maßnahme ablesen. Nachdem sie von Anwohnern angesprochen wurde, nutzte sie ihren Einfluss als Landtagsabgeordneter und ehemalige Stadträtin, um Tempo 30 vor und nach dem Bahnübergang anweisen zu lassen. Zufriedene Anwohner bestätigten den Erfolg der Maßnahme, obwohl sich noch immer viele nicht an Geschwindigkeitsregeln halten. „Nach meiner Wahl als Bürgermeisterin werden zwei neue Stellen im Ordnungsamt geschaffen und zwei mobile Blitzer angeschafft“, stellte Manuela Strube in Aussicht.

Von der Bahnhofsstraße ging’s in die Rostocker Straße, die durch das Gewerbegebiet führend, die Verbindung zur Elgershäuser Straße herstellt. Viele Firmen haben mittlerweile das gute Angebot der Stadt angenommen und sich in dem Mischgebiet angesiedelt. Weitere Flächen stehen noch im Teilbereich „Huhnsecke“ zur Verfügung.

Auf der Elgershäuser Straße zeigte sich die schon häufiger angesprochene hohe Verkehrsdichte, unter der ebenso der Trineweg leidet. Auch für diesen setzte sich der Ortsverein erfolgreich ein und so konnte eine für Anwohner erträglichere Situation geschaffen werden. Die Verhältnisse im Trineweg und in der Kreisstraße Elgershäuser Straße müssen aber weiterhin beobachtet werden und zusätzliche Maßnahmen überdacht und angewandt werden.

Bevor es wieder zum Dorfplatz zurück ging, wurde noch Halt gemacht an der Kreuzung Niedensteiner Straße / Elgershäuser Straße. Mittlerweile kann man festhalten, dass die hier nach einigen Diskussionen von der Stadt geschaffene Lösung für den Kreuzungsbereich überzeugen kann, was viele Rückmeldungen bestätigen. Ein Blick in die Richtung Besse führende Besser Straße zeigt, dass diese für den angestiegenen Verkehr an die Kapazitätsgrenzen gekommen ist. Eine Sofortlösung drängt sich leider nicht auf, weshalb dieser Bereich im Rahmen eines umfassenden Verkehrskonzepts gelöst werden muss.

Für Manuela Strube zeigte sich als Ergebnis, dass derartige Rundgänge mit ihren vielen Gesprächen nicht nur Bürgernähe schaffen, sondern auch helfen, Problemzonen zu identifizieren und viele gute Ideen entstehen lassen. Diese werden vom Ortsverein weiterverfolgt werden und im Falle der Tempo-30-Bereiche wohl in ein übergreifendes Konzept münden.