21.08.2020 in Ortsverein

Einladung zur Mitgliederversammlung

 

Zur Mitgliederversammlung der SPD Großenritte am

Donnerstag, dem 27. August 2020, um 18.00 Uhr in der Alten Schule

wird herzlich eingeladen.

Auf der Tagesordnung stehen Delegiertenwahlen und die Aufstellung der Großenritter Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2021.

 

Die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln für den Schutz vor Coronainfektionen sind einzuhalten.

Der Vorstand hofft auf rege Beteiligung.

16.08.2020 in Ortsverein

Bürgerinformation "Verkehrssituation im Trineweg"

 
Trineweg: Durch einseitiges Parkverbot freie Fahrt für eine Fahrtrichtung; Anwohnerparken nur gegenüber möglich.

Nach mehrfach von Anliegern und dem SPD Ortsverein Großenritte vorgebrachten Klagen über Geschwindigkeitsübertretungen in dem mit 30 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgeschilderten Trineweg führte Bürgermeisterin Engler am Donnerstag, 13. August 2020 eine Bürgerinformation auf dem Bolzplatz an Trineweg zu diesem Thema durch.

Für die mit dem Trineweg in direktem Verkehrszusammenhang stehenden Sachsenstraße und Mühlengraben konnte der SPD-Ortsverein Großenritte bereits vor Jahren nach gleichlautenden Klagen eine Entspannung durch konsequente Rechts-vor-Links-Regelung erreichen. Entsprechend hoch waren die Erwartungen, dass die ungünstige Halteverbotsregelung (siehe Foto) durch Erweiterung der Rechts-vor-Links-Regelungen, wechselseitiges Parken und eventuell "Straßenbegleitgrün" ersetzt wird. Leider konnte Bürgermeisterin Engler noch keine konkreten Lösungsansätze nennen.

 

Beginnen wir mit den von Frau Engler genannten Fakten, die sich durch regelmäßige Verkehrszählung und Geschwindigkeitsmessungen ergeben haben:

Anzahl der Fahrzeugbewegungen sinkt kontinuierlich
Bei einer im Mai 2014 vorgenommenen mehrtägigen Zählung wurden 4000 Fahrzeuge pro Tag gezählt. Im September 2017 (während der Trineweg wegen Baustellensperrung "Unter den Linden" zu einer inoffiziellen Umgehung gehörte) waren es 3500 Fahrzeuge pro Tag und im September 2019 noch 3000 Fahrzeuge.

Die Stadt Baunatal überlegt, ein Gerät auszuleihen und aufzustellen, welches eine Kennzeichenerkennung hat und die Landkreis-Buchstaben speichert. Damit kann ermittelt werden, ob Trineweg und Chattenstraße für eine überörtliche Abkürzung bzw. Ausweichstrecke genutzt werden.

Bei einer verdeckten Blitzaktion im Mai 2020 wurden 875 Fahrzeuge erfasst. Während sich die meisten Fahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielten, bekamen 106 Fahrer eine Verwarnung wegen einer Geschwindigkeitsübertretung bis zu 10 km/h und rund 20 Fahrer einen Bußgeldbescheid wegen einer Übertretung um mehr als 11 km/h. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 45 km/h (nach Abzug einer Toleranz von 3 km/h).

Deshalb ergaben sich keine besonderen Auffälligkeiten für den Trineweg, sondern auch hier tritt die "normal-übliche schlechte Moral im Straßenverkehr" zu Tage. Wegen der fehlenden Besonderheiten könne keine Bevorzugung des Trineweges gegenüber allen anderen Innortsstraße durch Installation eines Dauermessgerätes gerechtfertigt werden

Für den September  2020 ist eine neue Zählung geplant plus "scharfer" Geschwindigkeitsmessung zu einem anderen Zeitpunkt.

Überlegungen zu baulichen oder steuernden Maßnahmen noch nicht abgeschlossen
Die von Anwohnern und SPD-Ortsverein eingereichten Vorschläge zu wechselseitigem Parken oder im Zick-Zack gepflanzte Bäume (ersatzweise Pflanzkübel) wurden von der Stadt geprüft. Es wurden auch bereits mögliche Stellen für Markierungen überlegt, doch kamen Einwände seitens des Schulbusbetreibers, der in diesem Fall die rechtzeitige Ankunft zum Unterrichtsbeginn in der Langenbergschule nicht mehr sicherstellen könne. Diesbezüglich hatte es in der Vergangenheit massive Probleme und Beschwerden gegeben. Weitere Prüfungen dauern noch an.

Enttäuschung bei der Anwohnern über schleppenden Fortgang
Die Anwohner des Trineweges sind wegen des aus ihrer Sicht unzureichenden Fortschrittes bei der Lösung ihrer Probleme enttäuscht. Auch der SPD-Ortsverein bedauert, dass keine konkreten Maßnahmen angekündigt werden konnten, sondern nur weitere Zählungen und Messungen. Wir werden aber am Ball beiben.

10.04.2020 in Ortsverein

April-Vorstandssitzung als Videokonferenz

 

Die Kontaktsperre in Hessen macht ein "normales" Treffen des Ortsvereinsvorstandes unmöglich. Daher wird an Stelle der Vorstandsstzung eine Videokonferenz am Donnerstag, 16. April von 18:00 bis gegen 19:30 Uhr durchgeführt. 
 

21.03.2020 in Ortsverein

Ortsverein Großenritte setzt Veranstaltungen aus

 

Die vom Virus SARS-CoV-2 ausgelöste weltweite Epidemie Covid-19 hat Deutschland fest im Griff. Zum Schutz der Bevölkerung sind Veranstaltungen und Treffen von mehr als 5 Personen untersagt. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den SPD-Ortsverein Großenritte. Zunächst bis zum 30. April sind alle Veranstaltungen des Ortsvereins Großenritte abgesagt.

 

Dazu zählen insbesondere:

  • Die geplanten Vorstandssitzungen am 26. März und 16. April
  • Die Teilnahme an der Aktion "Sauberhaftes Baunatal"
  • Das traditionelle Ostereier-Suchen
  • Die Jahreshauptversammlung (wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt).

 

Bitte halten Sie sich an die Anordnungen und Empfehlungen der Behörden und des Robert-Koch-Insituts.

Vor allen: Bleiben Sie gesund!

23.08.2019 in Ortsverein

Verkehrssituation im Trineweg

 
Darum geht es (Copyright: Google Maps)

Der Ortsvereins-Vorstand beriet sich erneut zur Situation im Trineweg.

Die GRÜNEN haben Bürgerklagen über zu schnell fahrende Fahrzeuge im Großenritter Trineweg aufgegriffen und zusammen mit der HNA in die Öffentlichkeit gebracht. Darüber hinaus haben Sie einen darauf bezogenen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung im August 2019 eingebracht. Das ist ihr gutes Recht und grundsätzlich in Ordnung, hätten Sie nicht den Vorwurf erhoben, der SPD wären diese Anliegen egal. Dabei blenden sie aus, dass der Ortsverein Großenritte dieses Anliegen schon sein Jahren betreibt und dabei wesentliche Verbesserungen erreicht hat.

Im März 2017 wurde der Vorstand des SPD-Ortsvereins bei einer der regelmäßigen Ortsbegehungen auf Missstände in der Chattenstraße angesprochen. Trotz Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h würden viele Fahrzeuglenker erheblich schneller fahren und dabei Schul- und Kindergartenkinder gefährden. Der Ortsverein konnte erreichen, dass eine Verkehrszählung und Geschwindigkeitsmessung an mehreren Tagen erfolgte. Dabei bestätigte sich, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung vielfach missachtet wurde, aber "im Rahmen des zu Erwartenden". Dennoch wurde noch in 2017 ein gemeinsamer Termin für eine Verkehrsschau mit dem Bürgermeister als Ortspolizeibehörde, der Polizei und Anwohnern angesetzt. Verschiedene Ansätze wurden vorgebracht aber polizeilich als nicht dringend erforderlich eingestuft. Der Ansatz einer konsequenten Rechts-vor-Links Verkehrsführung wurde vom Träger der Stadtbuslinie als kritisch eingestuft. Das konnte den SPD-Ortsverein nicht überzeugen und er gab sich damit nicht zufrieden.

Auch sprach sich der SPD-Ortsverein dafür aus, das Parken an der Straße nicht weiter einzuschränken, sondern gerade durch wechselseitiges Parken eine Situation zu schaffen, die Aufmerksamkeit vom Autofahrer erfordert.

Ostern 2017 war es dann soweit: Die Vorfahrtstraße wurde bis auf einen wenige Meter langen Bereich (abknickende Vorfahrt) abgebaut und  Rechts vor Links eingeführt. Die Zahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen ist daher zurückgegangen.

Leider konnte für den Trineweg nichts Vergleichbares umgesetzt werden. Zwischen Holzweg und Elgershäuser Straße hat dieser keine Einmündungen von rechts. Verkehrsberuhigende Einbauten (Bäume, Planzbereiche) sind ebenso nicht vorhanden.

Der SPD-Ortsverein forderte daher in 2018:

  • Auch für die Einmündung "Weißes Feld" und den "Holzweg" Rechts vor Links einzuführen
  • Wechselseitiges Parken im Trineweg einzurichten und in Kombination hierzu
  • Fahrbahnmarkierungen auf der Fahrbahn anzubringen und die identifizierten Parkflächen quasi mit Konturen aufzuzeichnen. Solche Markierungen verhindern i.d.R. das Parken direkt vor dem Einmündungsbereich und gestalten die ganze Verkehrssituation wesentlich übersichtlicher.

Leider kam es nicht dazu, diese Vorschläge umzusetzen. Vorher sollte noch das Ende der Sperrung der Straße "unter den Linden" abgewartet und eine neue Verkehrszählung mit Geschwindigkeitsmessung vorgenommen werden. 

Die Entscheidung liegt ausschließlich in der Kompetenz der Bürgermeisterin als Ortspolizeibehörde. Diese Entscheidung war für Herbst 2019 nach dem Ergebnis der Zählung und Messung geplant.

Wie eingangs erklärt, handeln die GRÜNEN in der Sache legitim und im Gleichklang mit dem SPD-Ortsverein. Lediglich der Vorwurf der Untätigkeit ist zurückzuweisen.